Freitag, April 19, 2024
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Innsbruck surft – Jung und Alt nutzt kostenloses WLAN im Zentrum

Wifi Hotspots in Innsbruck
Im gesamten Innsbrucker Stadtgebiet sind kostenlose Wifi-Hotspots zu finden.

Innsbruck gehört zu den am rasantesten wachsenden Städten Österreichs. Auch die Zahl der Touristen steigt kontinuierlich an. Allein im September kamen rund 86.000 Besucher in die Stadt. Und alle surfen sie, ob jung oder alt. Während die einen eigenes Datenvolumen nutzen, wissen die anderen, wo es besonders günstiges oder sogar kostenloses WiFi gibt, wenn sie in der Stadt unterwegs sind.

Kostenloses WiFi unterwegs

Besucher, die am Flughafen Innsbruck ankommen, können dort kostenlos im Internet surfen. So können sie direkt nach ihrer Ankunft erste Informationen über Unterkünfte in der Stadt oder Sehenswürdigkeiten in Innsbruck einholen. Auch im Zentrum der Stadt (nämlich in der Fußgängerzone der Maria-Theresien-Straße) können sich Touristen sowie Bewohner jederzeit kostenlos mit dem Internet verbinden. Ebenso bieten viele Cafés, Bars oder Restaurants in Innsbruck die kostenfreie Nutzung des Internets an. Ein beliebtes Beispiel ist die Bäckerei-Kette „Baguette“. Sie sichert mit Gratis-WLAN für Kunden an verschiedenen Standorten in Innsbruck den Zugang zum World Wide Web. Gäste der McDonalds- oder Coffeeshop-Company-Filialen surfen ebenfalls kostenlos im Netz.

WiFi zum Ausleihen

Ein besonderes Special für Innsbruck ist der Dienst „innsbruck wireless“ Über dieses Netz surfen alle, ob Besucher oder Anwohner, kostenlos auf wichtigen Seiten zu den Themen Sightseeing sowie Verpflegung und Übernachtung in Innsbruck. Wem das nicht genügt, der kann sich einzelne Pakete hinzubuchen und zeitweise das gesamte WWW nutzen. Neben Stundenaccounts haben Nutzer auch Tages- oder sogar einen Wochenaccounts zur Auswahl.

Achtung beim Surfen

Vor allem, wenn kostenlos an öffentlichen Orten gesurft wird, sollte man auf die Sicherheitsbestimmungen der Datenverbindung achten. Aber auch der Blick auf die besuchte Seite selbst ist wichtig. Sichere Internetseiten erkennt man am https-Code in der Adresszeile. Dieser Code, der in der Regel direkt vor der eigentlichen Webadresse steht, zeigt an, dass die Seite ein SSL-Sicherheitszertifikat besitzt. Das bedeutet, dass die angeklickte Website über eine starke Verschlüsselung verfügt, sodass Datendiebe und Hacker kaum eine Chance haben. Auch eigene Seitenbetreiber sollten auf die Sicherheit ihrer Website achten und in jedem Fall ein SSL-Zertifikat einrichten, das man ohne großem Aufwand bei lizensierten Anbietern wie zum Beispiel bei 1&1 erwerben kann.

Surfen lernen

Neben ausgehfreudigen Teenagern interessieren sich auch immer mehr Senioren für das Internetsurfen. Die Generation 50 Plus gehört zur am stärksten wachsenden Gruppe im Netz und zeigt sich besonders interessiert an mobilen Surfmöglichkeiten. Deshalb gibt es in Innsbruck unter anderem die Initiative „Silberne Surfer„. Das Projekt wurde bereits 2005 initiiert. Dabei erklären junge Menschen Senioren, wie die Welt des WWW funktioniert. Auch im Herbst 2015 sind neue Kurse geplant.