Freitag, Oktober 4, 2024
Kino

Tor zu neuen Welten: „Avatar: The Way of Water“ in der IMAX-Fassung im Cineplexx Innsbruck

Es ist der Film, der die Nation eint! James Camerons Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ ist am 14. Dezember 2022 gestartet und macht das Erlebnis Kino wieder groß. Im Cineplexx Innsbruck sogar noch ein Stückchen größer als in anderen Lichtspielhäusern Österreichs: Auf dem 200 Quadratmeter großen Screen ist Pandora zum Greifen nah.

2009 schickte James Cameron („Titanic“) erstmals die Kinobesucher auf den blauen Planeten Pandora und kreierte eine fantastische Welt, wie sie nie zuvor gesehen wurde. Fremde und fantasievolle Wesen und weite Landschaften bevölkerten das Universum fern unserer Erde. Die Geschichte um Naturschutz, Rücksichtnahme und gesellschaftliche Werte entwickelte sich zu einem wahren Hype und sorgte dafür, dass sich „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ zum erfolgreichsten Film aller Zeiten entwickelte.

13 Jahre später begibt sich Cameron mit seinem Cast um Sam Worthington („Kampf der Titanen“), Sigourney Weaver („Alien“) und Zoe Saldana („Guardians of the Galaxy Vol. 1 – 3“) erneut auf eine schicksalshafte Reise, in der die Welt der Na’vi wieder vor dem ökologischen Raubbau steht. Die ersten Kritiken überschlagen sich des Lobes und auch die ersten Zahlen zum Starttag werden von den Experten als gutes Zeichen für einen beachtlichen Erfolg gesehen. James Cameron könnte damit der Geniestreich gelingen, seinen eigenen Einspielrekord von 2.922 Millionen US-Dollar für „Avatar: Aufbruch nach Pandora“ zu knacken.

IMAX in Innsbruck mit Megaleinwand

Zweifellos gehören große Filme auf die große Leinwand. Diese Prämisse war in den vergangenen Jahren jedoch kein Selbstverständnis, denn der explodierende Boom der Streaminganbieter hat es den traditionellen Lichtspielhäusern nicht leicht gemacht. Zudem überzeugten Netflix, Amazon und Co. mit spannenden Projekten und Serien, die allein 2022 für Furore sorgten, selbst die treuen Kinofans. „Avatar: The Way of Water“ scheint allerdings der Film zu sein, der beweist: Kino hat weiterhin eine Daseinsberechtigung.

Besonders deutlich wird diese Tatsache, wer den Megablockbuster auf der riesigen IMAX-Leinwand im Cineplexx Innsbruck schaut. 200 Quadratmeter Fläche misst der gigantische Screen, der die Zuschauer in den Bann zieht. Ein Ritt über die Meere von Pandora oder ein Flug durch luftige Höhen sorgt für Kribbeln auf der Haut und staunende Augen. Seit 2017 erfreut sich das Innsbrucker Kino, welches den Titel „1. IMAX-Kino in Tirol“ trägt, aufgrund dieses Angebots enormer Beliebtheit.

Kino Innsbruck

Mittendrin: 3D verstärkt Erlebnis

Wem die Größe nicht ausreicht, der sollte mit der 3D-Fassung des Filmes das einmalige Erlebnis abrunden. Schon der erste Teil von „Avatar“ revolutionierte die technischen Möglichkeiten und gilt bis heute als Paradebeispiel für einen gelungenen Einsatz der 3D-Technik. Kurz darauf sorgte „Kampf der Titanen“ für einen herben Rückschlag, denn der mythologische Actionstreifen wurde lediglich in 3D konvertiert – und nicht ursprünglich mit dem notwendigen Equipment gedreht. Dies führte dazu, dass Effekte verschwommen, die Optik versagte und das Publikum von der verpassten Chance enttäuscht war. Fortan wurde 3D kritisch auf den Prüfstand gestellt.

Nun liegt es erneut an James Cameron ein Zeichen für gutes Kino und die zahlreichen Möglichkeiten einer emotionalen Story, sehenswerter Effekte und echte Wow-Momente zu sorgen. Im Cineplexx Innsbruck dürfte dies zweifellos gelingen. In den bequemen Sitzen und komfortabel ausgestatteten Sälen vergeht die Zeit auf Pandora – und die beachtliche Laufzeit von mehr als 3 Stunden – wie im Flug.