Donnerstag, März 28, 2024
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Die japanische Küche: Mehr als nur Sushi


Bildrechte: Flickr Tempura oimax CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Wer an die japanische Küche denkt, hat in der Regel als erstes das beliebte Finger-Food-Gericht Sushi im Sinn. Doch in Japan spielt roher Fisch für den täglichen Speiseplan gar nicht solch eine große Rolle. Er wird hauptsächlich in Restaurants serviert und dann mit den Händen gegessen, statt wie in Deutschland mit Stäbchen. Auch haben Japans Küchen noch viel mehr zu bieten als nur die populären Reisrollen.

Gesunde und fettarme Kost

Die japanische Küche gehört zu den gesündesten der Welt, denn der Eigengeschmack der Lebensmittel soll nicht durch die Verwendung zu vieler Gewürze und Fette verfälscht werden. Weißer Reis ist das Grundnahrungsmittel der Japaner und wird tatsächlich zu fast jeder Mahlzeit serviert. Allerdings sind auch Nudeln, vor allem solche aus Buchweizen, sehr beliebt. Sämtliche Fischsorten sowie Meeresfrüchte und -pflanzen sind vom Speiseplan der Japaner nicht wegzudenken. Sie werden, wie fast alle Gerichte der japanischen Küche, roh verzehrt oder lediglich kurz gegart, weshalb die Köstlichkeiten aus Fernost als ausgesprochen fettarm und gesund gelten. Dennoch verzichten die Japaner keineswegs auf Fleisch. Vor allem japanisches Rind gilt dank seiner feinen Marmorierung und des zarten Fleischs als wahre Delikatesse.

Japanisch essen in Innsbruck

In Innsbruck gibt es nicht nur zahlreiche Sushi-Läden und asiastische Restaurants, Experimentierfreudige können noch weitere, eher unbekannte japanische Spezialitäten ausprobieren. Im japanischen Restaurant Kai sollte man unbedingt Tempura kosten. Dabei handelt es sich um einen Teigmantel aus feinem Tempuramehl, in dem verschiedene Pilz-, Gemüse- und Fischsorten getunkt und anschließend frittiert werden. Wer keine Lust hat, das Haus zu verlassen, kann kann sich zum Beispiel über Mjam Essen ganz einfach nach Hause bestellen, das spart außerdem Zeit. Wie wäre es mit einer Bentobox? Das sind Lunchboxen, die verschiedene Zutaten enthalten. Meist handelt es sich um eine Zusammenstellung aus Reis und verschiedensten Beilagen, wie frisches Gemüse oder kleine Häppchen von Fisch uns Fleisch. Itadakimásu – Guten Appetit!

Weisheiten der japanischen Küche

Zur japanischen Küche gehören nicht nur außergewöhnlich leckere Speisen, auch die Art und Weise, wie die Gerichte serviert werden, spielt eine große Rolle. Das Auge isst mit, deshalb sollte „zwischen den Speisen und den Farben Gleichgewicht“ herrschen, das Geschirr sollte – passend zum Gericht – entweder einfach gehalten oder aufwendig verziert sein und Köche sollten sich nur an Gerichten probieren, die sie auch tatsächlich beherrschen – das und vieles mehr verrät ein Buch über Japans „wahre Küche“.

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