Domain-Namen finden: Der erste Schritt zum erfolgreichen Online-Auftritt
Mit dem optimalen Domain-Namen erhöht sich die Chance auf attraktive Klickraten. Der Wahl des passenden Namens kommt deshalb eine große Bedeutung zu, wenn Unternehmen eine Homepage veröffentlichen wollen. Viele unterschätzen diesen Aspekt: Das erweist sich als massiver Fehler! Die nachträgliche Änderung der Domain ist mit einem enormen Aufwand verbinden.
Warum ist der Domain-Name so wichtig?
Der Erfolg einer Website basiert auf vielfältigen Faktoren. Eine hohe Priorität genießen die Suchmaschinenrankings. Wenn Google und Co. eine Homepage bei den entscheidenden Suchbegriffen weit oben listen, klicken viele Nutzer auf die Suchmaschinenlinks. Mit diversen Maßnahmen der Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern Betreiber fortlaufend ihre Position in den Rankings.
Es wäre aber falsch, ausschließlich auf diese fortwährenden SEO-Maßnahmen zu setzen. Auch vor der Veröffentlichung der Homepage gibt es einen relevanten Ansatzpunkt: den Domain-Namen! Wenn Verantwortliche eine maßgeschneiderte Domain kaufen oder registrieren lassen, zahlt sich das dauerhaft aus!
Bestenfalls handelt es sich um einen leicht zu merkenden Namen, den viele User direkt in die Browserzeile eingeben. Dann verbuchen Betreiber auch jenseits der Suchmaschinen hohe Klickzahlen! Darüber hinaus gibt es einen Zusammenhang zwischen Domain und Suchmaschinenrankings: Ein idealer Domain-Name kann sich auch bei der Suchmaschinenoptimierung positiv auswirken.
Prägnanter Domain-Name steigert Besuchszahlen
Gute Domains zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Sie sind einprägsam.
- Sie sind eher kurz als lang und enthalten keine umständlichen Formulierungen.
- Sie bringen das Angebot knapp auf den Punkt.
- Domains sind einzigartig und unverwechselbar.
Das realisieren Betreiber auf unterschiedliche Weise. Sie wählen zum Beispiel ihren Firmennamen oder Bezeichnungen, welche die Dienstleistung beziehungsweise die Produkte beschreiben. Auch Kombinationen wie „Autohaus Müller“ sind möglich. Bei lokal begrenzten Zielgruppen kann es sich empfehlen, den Ortsnamen einzubeziehen.
Bei der Domain auf bekannte Endungen setzen
Eine große Rolle spielt die Endung der Domain. In Österreich nutzen alle relevanten Akteure Homepages mit der „.at“-Endung. Diese Länderkennzeichnungen haben sich auch in anderen Staaten wie Deutschland und der Schweiz etabliert. Als Alternative kommt die Endung „.com“ infrage. Mit dieser Variante sind ebenfalls viele Nutzer vertraut. Bei anderen Lösungen wie „.info“ besteht die Gefahr, dass User diese Besonderheit vergessen und die Domain falsch in den Browser eingeben.
Domain-Name finden: So geht es!
Ob Handwerksbetriebe, Hotels oder Onlinehändler: Zuerst sollten sich Betreiber auf die Suche nach einer passenden Domain begeben. Sofort im Anschluss empfiehlt es sich, die Verfügbarkeit zu prüfen.
Wertvolle Dienste leistet hierbei die Whois-Datenbank der nic.at GmbH, die als offizielle Registrierungsstelle für „.at“-Adressen fungiert. In dieser Datenbank finden Nutzer alle registrierten Domains und Daten zu den Inhabern. Im besten Fall taucht die gewünschte Domain nicht auf, dann steht einer Registrierung nichts im Wege. Eventuell können Interessierte eine vorhandene Domain auch aufkaufen.
All-inclusive-Anbieter unterstützen umfassend
Die perfekte Domain gefunden? Grundsätzlich können Verantwortliche die nächsten Schritte separat einleiten. Sie können zum Beispiel den Domain-Namen registrieren lassen und unabhängig davon einen Anbieter für das Webhosting suchen.
In der Praxis zeigt sich aber, dass Komplettangebote die beste Lösung sind. Diverse Dienstleister werben mit Tarifen, die den Domain-Namen, den Serverplatz und viele weitere Leistungen einschließen.
Erfolgreiches Onlinemarketing: Bedeutung des Domain-Namens
Ein guter Domain-Namen bildet die Basis für ein erfolgreiches Webprojekt. Entsprechend sollten Betreiber systematisch vorgehen und nicht den nächstbesten Namen wählen.