AutoReisen

Reise nach Innsbruck: Perfekt vorbereitet für jede Etappe

Inmitten der Tiroler Alpen verspricht Innsbruck seinen Bewohnern ebenso wie temporären Gästen eine Menge Abwechslung: Ganz viel Natur, urbaner und dennoch heimeliger Charme und speziell in den Wintermonaten noch viele spannende Erlebnisse zu Fuß, auf Ski oder dem Snowboard. Die Anreise muss ebenfalls kein Hindernis werden, vor allem nicht mit ausreichend Planung.

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Stressfrei mit dem Auto nach Innsbruck

Speziell von Süddeutschland aus ist Südtirol leicht zu erreichen. Bei freien Autobahnen sind nur etwa zwei bis drei Stunden einzuplanen, mögliche Routen gibt es ebenso genügend: Die A12, A13 und Brennerautobahn kommen in Frage. Urlauber sollten ab dem nächsten Jahr aber aufpassen, denn kürzlich gab es für Österreichs Autobahnen eine wichtige Änderung. Die Klebe-Vignette wurde in die Annalen der Geschichte verbannt, stattdessen gilt ab 1. Dezember 2026 nur noch die digitale Vignette.

Bis dahin bleibt die analoge Variante aber weiterhin gültig. Touristen, die es auch in diesem Jahr wieder nach Südtirol oder auf den kürzlich eröffneten Christkindlmarkt in Innsbruck zieht, sollten sich also vorrangig auf ihre Anreise, das Gepäck und weitere Vorbereitungen fokussieren. Hier hilft es frühzeitig zu planen, dann kommt vor der Abreise auch nicht unnötig Stress auf.

Checkliste für die Anreise

Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist, muss das vorab natürlich auf die Probe stellen. Sind Winterreifen bereits aufgezogen? Im oftmals verschneiten Südtirol ist das wichtig. Gleichzeitig gehören die Koffer gepackt: Dort wird aber vor allem für Outdoor- und Wintersport-Fans nicht alles hineinpassen, weshalb auch noch an zusätzliche Ausrüstung zu denken ist. Wer sperrige Sachen nicht in den Kofferraum bekommt und sie auch nicht auf dem Dach transportieren möchte, sollte frühzeitig noch an eine Anhängerkupplung und natürlich den entsprechenden Anhänger denken. Speziell bei längeren Touren von einer Woche oder mehr lässt sich so deutlich mehr Gepäck transportieren.

Abseits der sperrigen Sachen, wie Ski, Snowboard oder Fahrräder, gehört auch der Koffer umsichtig gepackt. Was da rein muss, ist vor allem von der Art des Urlaubs abhängig. Immer empfehlenswert sind wetterfeste Jacken, denn Südtirol ist nun einmal eine Bergregion, folglich kann das Wetter da schnell und intensiv umschlagen. Gute Schuhe brauchen Outdoor-Fans ebenso wie eine Sonnenbrille. Weil Temperatursprünge in Südtirol völlige Normalität sind, werden Outfits am besten geschichtet.

Im Winter dürfen Winterstiefel, Handschuhe, Mütze, Schal und Co. nicht fehlen, zudem befinden sich im Kofferraum idealerweise noch Schneeketten – vor allem wenn die Anreise nicht nur über Autobahnen oder durch die Stadt führt. Im Sommer ist an Sonnencreme ebenso wie Sportkleidung, Rucksack und weiteres Outdoor-Equipment zu denken.

In Innsbruck selbst gibt es viel zu bestaunen

Die historische Altstadt und das „Goldene Dachl“ sind die Wahrzeichen der Stadt. Die Bergisel-Schanze gilt hingegen als architektonisches Highlight und ist ebenfalls einen Besuch wert, zumal die Schanze einen schönen Panorama-Blick über die gesamte Stadt ermöglicht. Nur rund 20 Minuten vom Stadtzentrum entfernt liegt die Nordkettenbahn, die für Fotografen ebenso wie für Wanderer ein interessantes Ausflugsziel bieten dürfte. Flaniert und genossen wird indes auf der Maria-Theresien-Straße, die auch unter Einheimischen sehr beliebt ist.