Aligner Therapie: 3 Dinge, die man im Vorfeld wissen sollte
Gepflegte Zähne sind ein Muss. Darüber, wie gerade sie ganz genau sein müssen, lässt es sich – zumindest wissenschaftlichen Erkenntnissen nach – trefflich streiten. Und doch interessieren sich viele Menschen für eine kosmetische Zahnkorrektur. Speziell in diesem Zusammenhang werden transparente Zahnschienen, die sogenannten Aligner, immer beliebter. Grund genug, sich etwas genauer mit ihnen zu befassen.
Wem hilft eine Zahnkorrektur mithilfe eines Aligners?
Es gibt viele verschiedene Zahnfehlstellungen, die sich durch eigens angefertigte Zahnspangen korrigieren lassen. Eine Alternative zur klassischen Spange ist der Aligner, der allerdings nur in ein brückenfreies Gebiss ohne Milchzähne eingesetzt werden kann. Zahnschienen wie von https://drsmile.at/ sind speziell für Erwachsene empfehlenswert, deren Zähne nicht von Zahnerkrankungen wie Zahnstein oder Karies betroffen sind. Des Weiteren sollte das Gebiss nur wenige Lücken durch Zahnverlust aufweisen. Insgesamt darf der Schweregrad der Zahnfehlstellung für eine Korrektur durch Aligner nicht zu hoch sein; Zahnkorrekturen im Bereich der kieferorthopädischen Indikationsgruppen 1 und 2 sind aber fast immer, solche im Bereich der dritten Gruppe – also von medizinischer Relevanz – oftmals möglich. Letztlich entscheidet dabei jedoch stets der individuelle Einzelfall.
Was kostet eine Aligner-Therapie?
Die Bandbreite bei der Höhe der Zahnschiene Kosten ist vergleichsweise groß. Private Anbieter berechnen für leichtere Korrekturen circa 1.600 bis 2.000 €. Bei einer aufwändigen Therapie sind die Kosten entsprechend höher. 6.500 € sind dann durchaus denkbar – und leider erstatten die österreichischen Krankenkassen den Betrag nicht.
Wie läuft die Aligner-Therapie ab?
Am Anfang stehen ein Vorgespräch und eine Untersuchung bei einem zahnmedizinischen Experten. Er klärt ab, ob die vorliegende Zahnfehlstellung mittels Aligner grundsätzlich korrigiert werden kann. Wenn es von dort grünes Licht gibt, wird ein Gipsabdruck oder ein spezielles Röntgenbild als Basis für den Behandlungsplan erstellt. Nun kann man bereits alle geplanten Behandlungsschritte einsehen – im Bedarfsfall sind später aber noch Anpassungen möglich.
Die ausgehändigten Aligner werden in vorgegebener Reihenfolge jeweils für zehn bis vierzehn Tage für täglich 22 Stunden getragen. Zwischenstände werden jeweils per Foto oder direkt in der Praxis dokumentiert, bevor der nächste Aligner an die Reihe kommt. Die Zahnpflege ist im Verlauf der Therapie kein Problem, denn der Aligner lässt sich herausnehmen und separat putzen. Wurden letztlich sämtliche Zahnschienen verwendet, erfolgt eine Endkontrolle. Sofern sich alle Zähne an den gewünschten Positionen befinden, muss dann nur noch ein Retainer hinter ihnen angebracht werden, um sie dort zu fixieren.
Was muss man über die Zahnpflege bei der Aligner-Therapie wissen?
Die Funktion des Aligners ist zwar mit der einer losen Zahnspange vergleichbar, doch kommt dieser ohne jegliche Drähte aus. Demnach ist der Aligner eher mit einer Knirsch-Schiene zu vergleichen, die lose auf den Kauflächen aufliegt. Genau wie diese Schiene kann man einen Aligner mit einem schnellen Handgriff herausnehmen und die Zähne wie die Korrekturschiene jeweils separat reinigen. Zusätzlich dazu bietet es sich an, für die Sichtung des Aligner-Fortschritts eine Fotodokumentation vorzunehmen, dafür eignet sich die App von DR Smile hervorragend. Nachträglich sollte natürlich auch zum Zahnarzt gegangen werden, denn beim direkten Blick in den Mund hat man natürlich nochmal eine andere Perspektive.
Für einen zügigen Erfolg trägt natürlich auch das regelmäßige, gewissenhafte Tragen des Aligners bei. In der Regel werden mindestens zweiundzwanzig Tragestunden pro Tag empfohlen. Das wird dadurch möglich, dass weder das Sprechen noch das Schlucken noch jedwede andere Mundbewegungen durch die Bauweise der transparenten Zahnschienen behindert werden. Wie zahllose Bilder beweisen, sind Aligner-Träger übrigens ebenso fotogen wie alle anderen. Es gibt lediglich zwei Situationen, in denen man den Aligner herausnehmen sollte: beim Essen wie beim Sport. Beim Sport ist dies primär dadurch bedingt, dass es sich nicht um einen speziell für sportliche Betätigung konzipierten Zahnschutz handelt. Und auch beim Barbesuch in Salzburg dürfte klar sein, dass das Essen und Trinken ohne Zahnschiene deutlich besser funktionieren.